1 Anreise [ca. 600 km]. Einsteigen, zurücklehnen, genießen! Ihr hauser.reiseteam Krüger bringt Sie entspannt nach Genua. Abends geht’s an Bord – die Minikreuzfahrt nach Sardinien kann beginnen. Während die Lichter der Küste langsam im Dunkel verschwinden, träumen Sie schon von türkisgrünem Meer, duftender Macchia und mediterranem Flair [A/Ü].
2 Castelsardo & Santa Teresa Gallura [160 km]. Sobald Sie wieder festen Boden unter den Füßen haben, heißt’s erst mal: »Buongiorno, Sardinien!« Ihr Weg führt Sie zur »Perle der Nordküste« – Castelsardo. Oben in der Altstadt geht’s herrlich verwinkelt zu: schmale Gassen, enge Treppen, jahrhundertealte Steinhäuser. Dazwischen entdecken Sie kleine Handwerksläden, gemütliche Restaurants und hübsche Boutiquen mit regionalen Schätzen. Beim Schlendern stoßen Sie auf die kleine »Kapelle des Fegefeuers« sowie auf die Kathedrale »Sant’Antonio Abate«. Und haben Sie nach so viel Kopfsteinpflaster Lust auf Mee(h)r? In Santa Teresa Gallura ist das Meer der unbestrittene Star. Rundherum warten über Jahrtausende geformte Granitfelsen, Spuren alter Kulturen und immer wieder grandiose Ausblicke. Am Abend beziehen Sie Ihr Hotel an der Costa Smeralda [F/A/Ü | 2 Nächte].
3 Costa Smeralda & Insel La Maddalena [50 km]. Gestern Abend noch keine Gelegenheit für die Costa Smeralda gehabt? Kein Problem, heute holen Sie das nach! Auf der Rundfahrt fühlen Sie sich kurz wie ein Paparazzo, denn hier tummeln sich gerne die Reichen und Schönen. Aber auch ohne Promi-Schnappschuss kommt Ihre Kamera auf ihre Kosten: türkises Wasser, kleine Buchten und Postkartenblicke ohne Ende. Kein Wunder, dass Sardinien oft als »Karibik Europas« gilt. Danach übernimmt die Natur endgültig die Regie: Es geht weiter zum Maddalena-Archipel mit über sechzig Inseln, wo Farben, Licht und Panorama gern mal für spontanes Staunen sorgen. Auf La Maddalena zeigt Ihnen die Panoramastraße die besten Perspektiven. Zum Schluss noch ein Drink in der Altstadt, dann geht’s am Abend zurück ins Hotel. [F/A/Ü]
4 Trenino Supramonte [180 km]. Heute tauschen Sie die Räder vom hauser.premiumbus gegen Schienen. Mit dem Supramonte-Zug geht’s mitten rein ins faszinierende Hochplateau von Golgo – sardisches Hinterland, große Landschaft, null Massentourismus. Draußen ziehen knorrige Steineichen und niedrige Macchia vorbei – die würzige Mischung aus Myrte, Wacholder und Rosmarin liegt förmlich in der Luft! Zwischen den Felsen blitzen immer wieder Weideflächen auf, auf denen Ziegen und Schafe so selbstverständlich wirken, als hätten sie die Gegend persönlich eingerichtet. Zwischen wilden Felsformen, Natur pur und jeder Menge Geschichte fühlt sich das an wie Sardinien in echt und nicht Sardinien aus dem Prospekt. Und weil wir authentische Erlebnisse lieben, geht es zum Mittagessen auf einen Hirtenhof. Wow, so schmeckt das raue Sardinien. Abends beziehen Sie Ihr Hotel in Arbatax. [F/M/A/Ü]
5 Cagliari [170 km]. Vorbei an der bildschönen Costa Rei mit ihren langen, hellen Sandstränden und türkis schimmerndem Wasser, führt Sie die Route weiter gen Süden nach Cagliari – Sardiniens größter Stadt. Cagliari ist ein wahres Schichtenwunder: ein Hauch Antike, mittelalterliche Mauern, barocke Details – alles eingerahmt von sonnigen Aussichtspunkten und charmanten Gassen. Bei einer Stadtführung wird der Spaziergang zur kleinen Zeitreise: von römischen Spuren über verwinkelte Altstadtviertel bis hin zu prächtigen Fassaden und versteckten Plätzen. Und weil Cagliari nicht nur Geschichte, sondern auch Gegenwart kann, bleibt noch genug Zeit für »Dolce Vita«: ein Espresso im Straßencafé, ein Bummel durch Boutiquen und Feinkostläden, bevor es abends ins nächste Hotel geht. [F/A/Ü]
6 Tharros & Santa Cristina [50 km]. Gut geschlafen? Perfekt, denn heute reisen Sie über 2.000 Jahre zurück und zwar in die antike Stadt Tharros direkt an der sardischen Küste: Meerblick inklusive und Geschichte zum Anfassen. Erst Nuraghensiedlung, dann Handelsplatz der Phönizier, Festung der Karthager, römische Urbs und später sogar Hauptstadt des Judikats von Arborea – einmal Weltgeschichte im Zeitraffer, bitte. Die Punier haben damals noch fix einen Hafen draufgesetzt. Heute sieht man davon nichts mehr, denn der liegt komplett unter Wasser… Handelsgewerbe mal anders, tiefgründig eben. Und weil die Nuragher nicht nur hier ihre Spuren hinterlassen haben, geht es weiter nach Santa Cristina mit Brunnenheiligtum und Siedlung. Und wer diese Nuragher eigentlich sind? Ihr hauser.reiseteam samt Reiseleiter bringt Licht ins Dunkle. [F/A/Ü]
7 Mirto & Olivenöl. Nach so viel Geschichte gestern gibt’s heute Genuss. Und wie startet man so einen Tag am besten? Mit Likör! Aber nicht irgendeinem, sondern echtem sardischen Mirto – mhhh, lecker. Danach müssen Sie sich die Beine kurz vertreten, ganz heiter natürlich! Am besten bei einem Besuch auf einer Olivenölfarm. Und klar, ohne den »Goldsaft« zu probieren geht hier gar nichts! Ein herrlich genüsslicher Tag, finden Sie nicht auch? [F/A/Ü]
8 Bosa & Alghero [180 km]. Zum Abschluss Ihrer Reise entdecken Sie mit Bosa einen der schönsten Orte Sardiniens: Zu Füßen der Burg Serravalle schmiegen sich bunt gestrichene Häuser malerisch aneinander – allein das ist schon ein Anblick für sich. Und auch im Tal geht es traumhaft weiter: mit einer »Ponte Vecchio« am Fluss Temo und dem Hafen von Turrida. Ja, so etwas gibt es nicht nur in Florenz. Danach kommt Ihnen vieles ein bisschen spanisch vor: In Alghero sind die katalanischen Wurzeln der Stadt überall spürbar – im Straßenbild, im Lebensgefühl und sogar in der Sprache. Wuchtige Mauern, schlanke Kirchtürme und farbenfrohe Kuppeln: einfach wunderschön! Krügers Tipp: Wenn Sie noch ein Mitbringsel für Ihre Lieben daheim suchen, ist der berühmte Korallenschmuck eine besonders schöne Wahl. Am Abend erwartet Sie schließlich eine kleine Minikreuzfahrt in Richtung Heimat. [F/A/Ü]
9 Rückreise [ca. 600 km]. Die letzten Tage sind viel zu schnell vergangen, haben aber dennoch bleibenden Eindruck hinterlassen. Heute bringt Sie Ihr hauser.reiseteam ganz entspannt zurück nach Hause. [F]
